Hüftultraschall

In Österreich ist die Früherkennung der Hüftdysplasie und Hüftluxation durch die festgelegten Mutter-Kind-Pass Untersuchungen gewährleistet. Ein verpflichtender Hüftultraschall in der ersten und der 6. bis 8. Lebenswoche erlaubt im Krankheitsfall einen frühen Therapiebeginn.

 

In der Regel können ab der ersten Lebenswoche Hüftdysplasien und -luxationen konservativ mit Hilfe von sogenannten Pavlik Bandagen (auch Zügerl) behandelt werden. Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Schweregrad der Dysplasie.

 

Durch das generelle Hüftscreening in Österreich sind stationäre Aufnahmen zur Overheadextensionsbehandlung und anschließender Operation (offene Reposition) selten geworden.

 

 

Does open reduction of the developmental dislocated hip increase the risk of osteonecrosis? 

 

Pospischill R, Weninger J, Ganger R, Altenhuber J, Grill F. Clin Orthop Relat Res. 2012 Jan;470(1):250-60.

 

Long-term results of a nationwide general ultrasound screening system for developmental disorders of the hip: the Austrian hip screening program. 

 

Thallinger C, Pospischill R, Ganger R, Radler C, Krall C, Grill F. J Child Orthop. 2014 Feb;8(1):3-10.

 

 

 

 

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